Titel: | Bücherschau. |
Fundstelle: | Band 336, Jahrgang 1921, S. 191 |
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Bücherschau.
Bücherschau.
Ermüdungsstudium, eine
Einführung in das Gebiet des Bewegungsstudiums. Von Frank B. Gilbreth und L. M. Gilbreth, ins Deutsche
übertragen von I. M. Witte. 29 Abb. auf 16 Tafeln. M. 22.–. Verein Deutscher
Ingenieure, Berlin. – Angewandte Bewegungsstudien, Neun
Vorträge aus der Praxis der wissenschaftlichen Betriebsführung. Verfasser und Verlag
w. v. 11 Abb. auf 6 Tafeln. Preis M. 20.–.
Die folgenden Stellen des Werkes kennzeichnen besser als andere Worte den Zweck des
Ermüdungsstudiums und die Absicht des vorliegenden Buches:
„Ein allgemein durchgeführtes Ermüdungsstudium kann als das Mittel angesehen
werden, Vergeudung auf allen Gebieten menschlicher Betätigung zu vermeiden und
so zur Abtragung der ungeheuren Kriegsschulden beizutragen. Keine Verschwendung
und keine Vergeudung ist so ungeheuer, so verwerflich und vom
volkswirtschaftlichen Standpunkt aus gesehen, so verbrecherisch, wie die
Vergeudung menschlicher Kraft. Ein haushälterisches Umgehen mit diesem
kostbarsten Gute einer Nation`führt auch unweigerlich zu einer Ersparnis
materieller Güter, also zu einer Erhaltung auf allen Gebieten industrieller
Tätigkeit.“
„Der größte Reichtum des Arbeiters ist seine Arbeitskraft. Um ihren Wert zu
beweisen, müssen die unternommenen Arbeiten zur Ausmerzung der Ermüdung
tatsächliche Ergebnisse zeitigen, und zwar vor allem, indem sie imstande sind,
die Jahre, die er seiner Lebensarbeit widmen kann, zu verlängern. Die
Ermüdungsausmerzung bewirkt nicht nur, daß der Arbeiter imstande ist, eine
größere Anzahl von Jahren mit körperlicher Arbeit zu verbringen, als es ihm ohne
Ermüdungsausmerzung möglich gewesen wäre, sondern sie befähigt ihn, auch noch in
späteren Jahren von wirtschaftlichem Wert zu sein und die Arbeit, in der er es
zur großen Fertigkeit gebracht hat, Anfängern und Lehrlingen zu lehren. Es ist
auffallend, wie viele Arbeiter grade in solchen nach den neuesten Grundsätzen
geleiteten Betrieben noch arbeiten, obwohl sie das übliche Arbeitsalter längst
überschritten haben. Einige dieser älteren Arbeiter sind hier sogar noch
produktiv an der Werkbank tätig, andere unterweisen die Lehrlinge oder arbeiten
im Arbeitsverteilungsbüro usw. Die größere oder geringere Anzahl dieser
Veteranen und ihr körperlicher Zustand bilden die beste Einheit, an der der
Erfolg der eingeleiteten Bemühungen gemessen werden kann.“
„Es ist der Zweck des vorliegenden Buches, sowohl die elementaren wie die auf
wissenschaftlicher Grundlage beruhenden Verfahren in großen Umrissen zu
schildern und das bereits vorhandene Material in einer solchen Form darzubieten,
daß jeder, der daran interessiert ѩst, es sofort und nutzbringend anwenden
kann.“
Das außerordentlich anregend geschriebene Werk verdient weitgehendste Beachtung,
nicht nur seitens der Betriebleiter und Fabrikdirektoren, sonѤerѮ ganz allgemein.
Unter den vielen großen und kleinen Anregungen findet jeder Kopf- oder Handarbeiter
irgend etwas, was grade ganz besonders für ihn paßt. Im allgemeinsten
wirtschaftlichen Interesse ist den Gedanken und Ausführungen des Verfassers weiteste
Verbreitung zu wünschen.
Bewegungsstudien. Der Verfasser bezeichnet als Aufgabe des
Buches: „erstens einen Ueberblick über die Praxis des Bewegungsstudiums auf den
verschiedensten Tätigkeitsgebieten zu geben, zweitens die Grundsätze und
Arbeitsverfahren des Bewegungsstudiums in solcher Weise zu erläutern, daß ihre
Anwendung auf alle Tätigkeiten erfolgen kann. Bewegungsstudium ist ein Mittel
zur erfolgreichen und dauernden Ausmerzung von Verschwendung, Vergeudung – daher
die Vorbedingung jeden Erfolges.“ Ueber einzelne Beispiele von Erfolgen wird
berichtet: „Beim Maurer wurden die zum Verlegen eines Ziegelsteins gemachten
Bewegungen von 18 auf 5 herabgesetzt und die Ausbeute von 120 auf 350 Steine
stündlich erhöht, und das bei einer Verminderung der sich ergebenden Ermüdung. –
Beim Falten von Taschentüchern wurden die dazu erforderlichen 20 bis 30
Bewegungen auf 10 bis 12 herabgesetzt, sodaß anstatt 150 Dutzend Tücher deren
450 täglich gefaltet wurden, ohne daß sich dabei eine Erhöhung der Ermüdung
zeigte. – Die Bewegungen eines Mädchens, das mit dem Bekleben von
Schuhcremeschachteln beschäftigt war, wurden einer Untersuchung unterzogen. Das
von ihr dabei angewandte Verfahren wurde nur in ganz geringem Maße geändert und
ergab, daß sie mit geringerer Anstrengung 24 Schachteln in 20 Sekunden bekleben
konnte, während sie vorher 40 Sekunden dazu brauchte.“
Das Buch enthält neun Vorträge, die einen Ueberblick über die praktischen
Anwendungsmöglichkeiten des Bewegungsstudiums geben. Besonders beachtenswert ist der
Vortrag über die Wiederertüchtigung der Kriegsverletzten. Auch dieses Werk enthält
wie das „Ermüdungsstudium“ eine Menge von Anregungen zu dem Ziel, die
Leistungen, aber auch das Wohlbefinden und die Zufriedenheit des Einzelnen und damit
der Allgemeinheit zu steigern.
Jedenfalls hat der Verein Deutscher Ingenieure mit der
Herausgabe dieser beiden Schriften in guten Uebersetzungen etwas geleistet, was
unserm schwer kämpfenden Wirtschaftsleben und damit der breitesten Allgemeinheit
außerordentliche Dienste leisten kann. Dabei ist natürlich nicht zu verkennen, daß
in der Mehrheit unserer Betriebe schon stets mehr oder weniger planmäßig auf
möglichste Ausnutzung des Materials und der maschinellen und menschlichen
Arbeitskraft hingearbeitet worden ist; der Krieg ist ein guter Erzieher zur Sparsamkeit
auf allen Gebieten gewesen! Was die D I-Normen für das tote Material bedeuten,
strebt Gilbreth ziel- und zweckbewußt für die lebendigen Kräfte unserer
Arbeiterschaft an. Zurzeit ist ja fast überall mit einer erheblich gesunkenen
Leistung – gegenüber der Vorkriegszeit – zu rechnen; es ist aber sicher falsch, die
Ursache davon auf die bequeme und einfache Formel „Faulheit und
Arbeitsunlust“ zu bringen. Der Kern der deutschen Arbeiterschaft ist gut und
schaffensfreudig und willig; aber auch dieser Kern steckt in einer rauhen Schale,
die erst wiedermal gesprengt werden muß, damit sich die Keime zu vollen kräftigen
und fruchttragenden Pflanzen entwickeln können. Einen Anstoß hierzu sehe ich u.a. in
der weitesten Verbreitung und Verfolgung der Gilbrethschen Anregungen, die ganz
besonders auch dazu dienen können und werden, das verständnisvolle Erkennen des
Aufeinanderangewiesenseins zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu fördern.
M. P.
Technik. Von Professor A. Freund.
Ihre Grundlagen zum Verständnis für Alle vom Standpunkt technisch-wirtschaftlichen
Denkens dargestellt. 8° 108 Seiten mit 136 erläuternden Abbildungen, steif brosch.
M. 4,50 zuzügl. 100 Prozent Teuerungszuschlag. Degener, Leipzig.
In dem kleinen Buche ist der an sich schon dankenswerte Versuch unternommen worden,
der Allgemeinheit ein Verständnis der Technik zu vermitteln und zwar dadurch, daß
der Verfasser von den wirtschaftlichen Forderungen ausgeht, die durch technische
Mittel erfüllt werden müssen. Ohne besondere Vorkenntnisse, insbesondere ohne
mathematische Kenntnisse ist es jedem Laien möglich, sich an Hand dieses Buches in
die Aufgaben und das Wesen der Technik hineinzufühlen und, nachdem er den Inhalt in
sich aufgenommen hat, technischen Errungenschaften und Neuerungen mit Verständnis zu
folgen.
Der Verfasser geht davon aus, daß die Natur dem Menschen Stoffe zur Verwertung bzw.
zur Ausnutzung darbietet, und daß es Aufgabe des Menschen ist, das Verfügbare auf
möglichst wirtschaftliche Weise der Menschheit nutzbar zu machen. Hierbei nimmt die
Maschine dem Menschen möglichst viele körperliche Arbeit ab. Die Technik wird in
immer zunehmender Weise den Menschen entlasten. Der Verfasser schildert die Mittel
und Wege für die technische Arbeit, um zum Ziele zu gelangen. So wird die
Energieerzeugung, die Kraftübertragung, das Wesen und der Aufbau der Maschine usw.
behandelt. Alsdann spricht der Verfasser über die neuzeitliche Organisation
technischer Betriebe und über das, was man jetzt kurz wissenschaftliche
Betriebsführung nennt, womit angedeutet ist, daß die gesteigerten Anforderungen der
Jetztzeit nicht mehr mit nur handwerklicher Erfahrung befriedigt werden können.
Die ansprechende, schlichte Vortragweise des Verfassers und die gute Auswahl des
Stoffes werden dem ernsten Leser reiche Belehrung vermitteln können. Nur wäre für
weitere Auflagen eine größere Sorgfalt in den Abbildungen zu wünschen, die ja ganz
zweckmäßig einfach gehalten, aber im ganzen nicht schön gedruckt und teilweise
(beispielsweise 23, 24, 25) auch zu grob im Entwürfe sind.
Rotth.
H. Lüscher, Photogrammetrie
(Einfache, Stereo- und Luftphotogrammetrie). B. G. Teubner, Leipzig und Berlin 1920.
Aus Natur und Geisterwelt Nr. 612. 128 S. mit 78 Figuren und 2 Tafeln.
Der durch eine Reihe von Veröffentlichungen in Fachzeitschriften bekannte Verfasser
versucht, das gesamte Gebiet der Photogrammetrie, unter Berücksichtigung der
neuesten Fortschritte darzustellen. Neben den theoretischen Grundlagen, bei denen
auch auf die Genauigkeit des Verfahrens eingegangen wird, wird eine für den geringen
Umfang des Bändchens recht ausgiebige und verständliche Schilderung in Haupt- und
Nebenapparate gegeben. Da selbstverständlich eine erschöpfende Behandlung des
Gebietes in dem engen Rahmen nicht möglich ist, wird betreffs der Einzelheiten auf
die Quellen verwiesen. Wenn auch anerkannt wird, daß die instrumentellen Hilfsmittel
für die Photogrammetrie in musterhafter Weise von der Firma Zeiß ausgebaut worden
sind, vor allem für die Stereophotogrammetrie, so hätten doch auch Erzeugnisse
anderer Firmen, die für die Luftphotogrammetrie beispielsweise Verwendung gefunden
haben, erwähnt werden können.
Wie der Verfasser betont, mußten einige mathematische Kenntnisse vorausgesetzt
werden, wie sie auch bei Ingenieuren und angehenden Jüngern der Vermessungskunde
erwartet werden können. Diesen kann das Buch als gute Uebersicht empfohlen
werden.
H. R. Schulz.
Die technisch wichtigen
Mineralstoffe. Von Dr. K. Mieleitner 195 Seiten mit 9 Abb. München und
Berlin 1919, R. Oldenbourg. Geh. M. 15,50 und Zuschlag.
Verfasser, der als Kustos der mineralogischen Sammlungen des bayerischen Staates in
München tätig ist, gibt in dem vorliegenden Buche eine trotz ihrer Kürze recht
vollständige und gründliche Uebersicht über das Vorkommen und die Entstehung der
wichtigsten Mineralstoffe. Wie Prof. von Groth in dem
Vorwort mit Recht betont, ist die Kenntnis der Mineralstoffe für weite Kreise, in
erster Linie für die Angehörigen der chemischen Industrie, von hohem Interesse,
nicht minder aber für die Studierenden des Bergbaus, der Metallhüttenkunde und der
Geologie. Schließlich stellt das Buch auch ein recht nützliches Hilfsmittel dar für
das Studium der Weltwirtschaft und des Welthandels. Den größten Raum nehmen
natürlich die Metalle und Erze ein, aber auch das Vorkommen und die Verbreitung von
Schwefel, Phosphaten, Silikaten, Kohle, Erdöl und zahlreichen anderen, technisch
wichtigen Naturprodukten wird näher besprochen. Recht zweckmäßig erscheint uns bei
einer Neuauflage die Beigabe einiger statistischer Angaben über die Erzeugung der
wichtigsten Mineralstoffe in den einzelnen Ländern. Aber auch so ist der fleißigen
Arbeit eine weite Verbreitung zu wünschen.
A. Sander.
Die Kühlung leichter
Verbrennungsmotoren. Automobiltechnische Bibliothek. Band X. Von Ing. K. R.
H. Praetorius. Berlin 1920, M. Krayn. 281 S. mit 246 Abb. Geh. M. 35, geb. M.
42.
Der Verfasser hat sich in diesem Buche die Aufgabe gestellt, die Hauptgesichtspunkte
für eine sichere und wirkungsvolle Kühlung der Leichtmotoren zusammenzustellen. Es
handelt sich hier um eine reichhaltige Sammlung dessen, was bereits über diesen
Gegenstand in Zeitschriften und vor allem in Patentschriften veröffentlicht worden
ist. Es werden in 10 Kapiteln Berechnungen, Versuchsergebnisse und konstruktive
Einzelheiten über die Kühlung der Zylinder, Kolben, Ventile, Zündkerzen usw.
besprochen. Die Beschreibung der verschiedenen Bauarten der Kühler nimmt den größten
Teil des Buches ein.
Manches, was der Verfasser hier bespricht, ist bereits veraltet und verlassen. Eine
scharfe Unterscheidung zwischen den zahllosen Patentideen und den wenigen in der
Praxis bewährten Konstruktionen wird in den meisten Fällen nicht gemacht. Für den
Fachmann, der sich schnell und mühelos einen Ueberblick über den Stand der Kühlung
der Leichtmotoren verschaffen will, ist das Buch sehr zu empfehlen.
Wimplinger.
Die Theorie der Wasserturbinen.
Ein kurzes Lehrbuch von Rudolf Escher, Professor an der eidgenössischen Technischen
Hochschule in Zürich. Zweite, vermehrte und verbesserte Auflage. Mit 357 Figuren im
Text und 1 Tafel. Berlin, Julius Springer 1921. Geb. M. 58.–.
Das vorliegende Werk will in leichtfaßlicher Form in das Gebiet der Wasserturbinen
einführen. Es wird mit den einfachsten mathematischen Hilfsmitteln gearbeitet und
vor allem größtmögliche Anschaulichkeit angestrebt. Zur Erklärung der inneren
Vorgänge in der Turbine wird, wie früher allgemein üblich, die Wasserfadentheorie
herangezogen, so daß auf die neuere Theorie von Lorenz und Prázil nicht Bezug
genommen wird.
Wenn auch in neuerer Zeit hauptsächlich nur 2 Turbinenbauarten, die Franzisturbine
und das Peltonrad verwendet werden, so sind in dem Buche doch mit Recht auch die
älteren Bauarten berücksichtigt, um an ihren einfacheren Formen das Wesen der
Wasserturbinen leichter verständlich zu machen.
Die zweite Auflage zeigt keine wesentlichen Aenderungen gegenüber der ersten Auflage.
Da die Hochdruckturbinen immer mehr in Verwendung kommen, so ist der Berechnung und
Konstruktion von langen Druckleitungen vermehrte Aufmerksamkeit geschenkt worden.
Das Buch gibt in 14 Kapiteln über alle Fragen Auskunft, die sich auf die
hydraulischen Vorgänge in der Turbine, auf die Berechnung der Abmessungen, die
Betriebseigenschaften und die Prüfung der Turbinen beziehen. Die konstruktive Seite
wird hier weniger berücksichtigt.
Für Studierende ist das vorliegende Werk ein sehr gutes Lehrbuch, das aus der
langjährigen Lehrtätigkeit des Verfassers heraus entstanden ist, aber auch dem
Fachmanne wird es bei seinen Entwürfen und Berechnungen gute Dienste leisten. Zu den
inneren Vorzügen des Werkes kommen noch hinzu guter Druck und Papier und sorgfältig
ausgeführte Abbildungen.
Wimplinger.
Der Vorkalkulator. Tabellenwerk,
enthaltend gebrauchsfertige Zeittabellen zur Ausschreibung einwandfreier Akkordlöhne
für die mechanische Bearbeitung auf Werkzeugmaschinen in Maschinenfabriken. Nach
modernen Grundsätzen berechnet und aufgestellt von Paul Tetzner, Betriebsdirektor. Berlin 1920, Krayn, M. 60.–.
Das vorliegende Tabellenwerk umfaßt 340 Seiten mit 150 Tabellen, 50
Anwendungsbeispiele, 21 Abbildungen und 48 Skizzen. Es ist dazu bestimmt, dem
Vorkalkulator bei der Akkordbestimmung die Arbeit wesentlich zu erleichtern. Auf
Grund jahrelanger Betriebs- und Kalkulationstätigkeit hat der Verfasser dieses Buch
aus der Praxis für die Praxis verfaßt. Die Arbeitszeiten sind in gebrauchsfertigen
und übersichtlichen Tabellen zusammengestellt, wodurch die Vorkalkulation schneller
und sicherer ausgeführt werden kann. Sehr willkommen für jeden Benutzer der Tabellen
sind die jedem Abschnitte angefügten Anwendungsbeispiele und die Abbildung der
betreffenden Werkzeugmaschinen.
Die Tabellen sind mit größter Übersichtlichkeit zusammengestellt, so daß alle
Wünsche, die man in dieser Richtung an eine Tabellensammlung stellen kann, erfüllt
sind. Das wertvolle Buch kann allen empfohlen werden, die in der jetzigen Zeit mit
stets sich ändernden Löhnen und Unkosten eine vorläufige Vorkalkulation auszuführen
haben.
Wimplinger.
Das Motorrad und seine
Konstruktion unter Berücksichtigung des Fahrrad- und Seitenwagenbaues sowie
der Sonderkonstruktionen. Von Ing. Kurt Hanfland. Mit 399
Abb. und 13 Konstruktionstafeln. Berlin W. M. Krayn. 1920. Geh. M. 60, geb. M.
68.
Ueber Motorräder sind wohl einige kürzere Aufsätze in Fachzeitschriften erschienen,
ebenso kleinere Schriften. Es war deshalb auch für den Fachmann schwierig, sich aus
der Fachliteratur ein genügend gutes Bild über die Entwicklung und Fortschritte des
Motorradbaues zu bilden. Diese Lücke in der technischen Literatur füllt nunmehr der
11. Band der automobiltechnischen Bibliothek aus. Es wird hier zum erstenmale das
gesamte Gebiet des Motorradbaues ausführlich behandelt. Das Buch zerfällt in vier
Hauptteile: Fahrradbau, Motorradbau, Seitenwagenbau, Sonderkonstruktionen.
Im ersten Teil werden die Einzelheiten des Fahrrades im allgemeinen besprochen. Der
zweite Teil handelt im besonderen vom Motorradbau mit ausführlichen Kapiteln über
den Motor, die Zubehörteile, die Kraftübertragung und den Rahmen. Der Motorradbau
macht zur Zeit in allen Industrieländern in seiner baulichen Entwicklung rasche
Fortschritte, die im vorliegenden Buche nicht mehr alle berücksichtigt werden
konnten. Im dritten Teile werden die zum Motor gehörigen Teile beschrieben. Hier
kommen in erster Linie die Vergaser in Betracht. Eigentliche Motorradvergaser
neuester Bauart werden aber nicht beschrieben. Die hier gewählte Darstellung des
Zenithvergasers auf Seite 196 erfüllt nicht ihren Zweck. Die Wirkungsweise des
Vergasers kann daraus nicht entnommen werden. Der vierte Teil endlich beschreibt
Sonderkonstruktionen: Vorder- und Hinterradantrieb, elektrischen Antrieb usw.
Das Buch, eine fleißige Arbeit, kann jedermann, dem Studierenden, dem Konstrukteur
und dem Sportsmann zur Einführung in den Motorradbau sehr empfohlen werden. Die
Abbildungen sind deutlich ausgeführt, der Verlag war bemüht, das umfangreiche Buch
gut auszugestalten.
Wimplinger.
Mechanische Technologie der
Maschinenbaustoffe von Rudolf Escher, Professor an der
technischen Hochschule in Zürich. Zweite Auflage. Mit 418 Abb. B. G. Teubner
Leipzig-Berlin 1921. Geh. M. 8.–.
Die vorliegende Schrift, Band 6 der Teubners technischen Leitfäden, soll den
Maschinenbaubeflissenen ein Führer sein beim Studium der mechanischen Technologie.
Der überreiche Stoff des ausgedehnten Gebietes der mechanischen Technologie der
Maschinenbaustoffe ist hier durch geschickte Kürzung des Textes in den engen Rahmen
des vorliegenden Büchleins gepreßt. An Hand der zahlreichen schematischen Skizzen
kann aber der angehende Techniker den klaren Ausführungen des Verfassers gut folgen.
Die zweite Auflage des Leitfadens, die gegenüber der ersten Auflage keine
wesentliche Aenderungen zeigt, wird sicherlich neue Freunde werben.
Wimplinger.
Drang und Zwang, eine höhere
Festigkeitslehre für Ingenieure. Von August und Ludwig Föppl. Zweiter Band.
Verlag von R. Oldenbourg. München-Berlin 1920. Preis geheftet Mark 42 zuzüglich
Sortiments-Teuerungszuschlag.
Der zweite, 390 Textseiten umfassende Band behandelt wie der erste eine Anzahl
spezieller AufgaѢen, die in den gewöhnlichen Handbüchern der Fertigkeitslehre keinen
Raum finden und doch für die praktische und richtige Berechnung von Maschinenteilen
von hohem Werte sind. Es sind durchweg Aufgaben, die einen größeren Rechenapparat
erfordern als die jedem Techniker geläufigen Grundformeln der Festigkeitslehre und
bei denen in vielen Fällen die strenge Lösung mit Berücksichtigung aller
Nebenumstände mathematisch nicht erreichbar ist. Kennzeichnend für die Behandlung
des Stoffes ist, daß dann mehrere Wege zur Vereinfachung des Problems bezw. der
Rechnung gegeben und zahlenmäßig mit einander verglichen werden.
Der Band zerfällt in folgende Hauptabschnitte: die Schalen (55 Seiten), die
Drehfestigkeit der Stäbe (105 Seiten), die Umdrehungskörper, umschnürte Zylinder,
Schrumpf ringe usw. (72 Seiten), die Härte, eine Darlegung der Hertzschen Rechnungen
zur Kugeldruckprobe (33 Seiten), die Eigenspannungen, d. s. Guß- und
Wärmespannungen, sowie die Nachspannungen in gebogenen und verdrehten Körpern (49
Seiten), die Knick- und Ausweichgefahr (75 Seiten). Freilich kann diese Aufzählung
der Hauptüberschriften den Inhalt nur andeutungsweise wiedergeben.
Trotz des spröden Stoffes haben die Verfasser eine anregende, man kann ruhig sagen,
fesselnde Form der Darstellung gefunden. Das Werk wird so jedem, der an der
Durchführung schwieriger Aufgaben der technischen Festigkeitslehre Interesse hat,
von großem Nutzen sein und ist Studierenden, die bereits die Grundlagen beherrschen,
angelegentlichst zu empfehlen.
An einzelnen Stellen wird die weitere Durchrechnung der Aufgabe jungen Doktoranden
als erste wissenschaftliche Arbeit nahegelegt. Daraus ist zu entnehmen, daß die
besonders hohen und wohl auch zu weit gehenden Anforderungen, die man zu Anfang an
die theoretische und versuchstechnische Ausgestaltung von Dr.-Ing. Arbeiten stellte,
jetzt nicht mehr gelten. Vielleicht übertreibt man jetzt aber etwas nach der anderen
Seite hin, wenn es genügt, daß eine größere mathematische Rechnung, deren
Schwierigkeit nur in der Länge liegt, eingereicht wird.
Stephan.
Die Bearbeitung der Metalle in
Maschinenfabriken durch Gießen, Schmieden, Schweißen, Härten und Tempern.
Von Dipl.-Ing. Ernst Preger. Fünfte Auflage. 388 Abb. Dr.
Max Jänecke, Leipzig. Geb. M. 33.–.
Der erste Abschnitt gibt in gedrängter Kürze die wichtigsten Eigenschaften der
Metalle und Legierungen, die in Maschinenfabriken verarbeitet werden; die drei
folgenden Abschnitte behandeln eingehend die Bearbeitung. Besonders hervorzuheben
ist dabei die große Anzahl von Beispielen über die praktische Ansführung von
Arbeiten, die in Verbindung mit der ausführlichen Darstellung und Beschreibung aller
in Frage kommenden Werkzeuge, Werkzeugmaschinen und Betriebseinrichtungen die
Grundlagen für das Entwerfen zweckmäßig durchgebildeter Bauteile bilden. Das Buch
gibt dem jungen Techniker wie dem erfahrenen Konstrukteur und dem Betriebsingenieur
über alle Arten der Metallbearbeitung Aufschluß, die in einer neuzeitlichen
Maschinenfabrik vorkommen. Die vorliegende neue Auflage (März 21) berücksichtigt
alle Fortschritte der Technik und kann deshalb bestens empfohlen werden.
M. P.
Die Drahtseile als
Schachtförderseile. Von Dr.-Ing. A. Wyszomirski.
94 S. mit 30 Abb. Berlin 1920. J. Springer. Preis geb. 14,–.
Das Buch soll den Studierenden des Bergfachs eine Einführung in die z. T. recht
schwierigen Fragen der Förderseilbehandlung geben. Die wesentlichsten Erscheinungen
einschließlich der Seilschwingungen sind in leicht faßlicher klarer Form
dargestellt. Der erste Teil ist der Konstruktion der Drahtseile gewidmet, der zweite
der Darstellung der statischen und dynamischen Beanspruchung der Seile. Die
Erläuterungen werden durch zahlreiche graphische Schaubilder vorteilhaft ergänzt.
Ein besonderer Abschnitt behandelt die Wirkung von Pufferfedern zwischen Seil und
Fördergestell, gerade dieser Abschnitt beansprucht besondere Beachtung, weil es in
neuester Zeit gelungen ist, mit Hilfe des „Schachtprüfers“ von Jahnke-Keinath die einzelnen
Schwingungen des Korbes selbsttätig aufzuzeichnen und die Diagramme auszuwerten. Den
Schluß bildet ein Abschnitt über das Material, der in die Unterabschnitte:
Festigkeit des Materials, Schutz gegen Rosten und Materialprüfung zerfällt. Zu kurz
ist m. E. der „Schutz gegen Rosten“ behandelt. Die Vorteile einer guten
Schmierung liegen doch auf der Hand; heutzutage kennt man selbstätige
Schmiervorichtungen, z.B. diejenige von Sprengepiel, D.
R. P., mit deren Hilfe man die Seile so schmieren kann, daß das geeignete
Schmiermittel in die Zwischenräume zwischen den Litzen gedrückt wird.
Das vorzüglich ausgestattete Werkchen verdient volle Beachtung des Fachmanns und kann
empfohlen werden.
Wüster.
Die wichtigsten Aufbereitungsverfahren
unter besonderer Berücksichtigung der Steinkohlen und der Erze. Von
Bergassessor Grahn. 79 S. mit 39 Abb. Bibliothek der,
ges. Technik. 243. Bd. Max Jänecke, Leipzig.
Das Büchlein stellt in der Hauptsache eine knappe Darstellung der naßmechanischen
Aufbereitung dar. Im Anhang sind einige typische Aufbereitungsanlagen beschrieben.
Nach Angabe des Verfassers soll das Büchlein vor allem für Schüler der
Bergschuloberklassen, aber auch für Studierende des Bergfachs bestimmt sein, „die
sich mit den Grundsätzen der Aufbereitung . . . vertraut machen wollen, ohne
gerade speziell Aufbereitungstechniker oder Ingenieur werden zu wollen“. Für
ersteren Zweck mögen die knappen, an sich klaren Abhandlungen allenfalls noch
genügen. Aber an einen Hochschulbesucher sind doch erheblich größere Anforderungen
zu stellen, und für solche ist das Buch als Einführung unbedingt abzulehnen. Sind
doch außerordentlich wichtige Aufbereitungsverfahren, wie das magnetische und die
Cl-Schwimm-Aufbereitung nicht einmal erwähnt. Zu bedauern ist auch das Fehlen eines
Stammbaumes, den doch der Lernende wenigstens einmal gesehen haben muß, um in das
Wesen der Aufbereitung eindringen zu können. M. E. hätte sich, ein solcher ganz gut
auf einer Seite unterbringen lassen.
Wüster.
Kartenkunde. Von Dr.-Ing.
Finanzrat A. Egerer. I. Einführung in das Karten
Verständnis. 146 S. mit 49 Abb. – Aus Natur und Geisteswelt. 610. Bändchen. B. G.
Teubner, Leipzig und Berlin 1920. Mk. 3,– und 100 v. H. Teuerungszuschlag.
Das Bändchen gibt eine vortreffliche gemeinverständliche Einführung in das
Verständnis der amtlichen deutschen Kartenwerke. Nach kurzer Erörterung der
Grundbegriffe des Kartenwesens (Maßstab, Gradnetz, Blatteinteilung, Anforderungen an
eine Karte) wird eine Uebersicht über die wichtigsten topographischen Karten
Deutschlands gegeben. Weitere Abschnitte behandeln den Grundriß und die Schrift
topographischer Karten, die Darstellung der Bodenformen und eine Anleitung zum
Gebrauch von Karten. Im Anhang werden die einzelnen topographischen Karten sowie die
Spezial- und Uebersichtskarten einer kritischen Würdigung unterzogen.
Bei dem Wert einer gründlichen Ausbildung weitester Kreise im Gebrauch von Karten und
der in Zukunft erhöhten Bedeutung, die dem kartenkundlichen Unterricht in den
Schulen beigemessen werden muß, wird das mit vorzüglichen Abbildungen versehene
Werkchen gute Dienste leisten.
Wüster.
Bei der Schriftleitung eingegangene Bücher.
Hugo Ring, Die symbolische Methode zur Lösung von
Wechselstromaufgaben, Einführung in den Praktischen Gebrauch, mit 33 Textfiguren,
Verlag Julius Springer, Berlin 1921, Preis M. 12.–.
Dr.-Ing. C. Bach und Otto
Graf, Versuche mit Eisenbetonbalken zur Ermittlung der Widerstandsfähigkeit
verschiedener Bewehrung gegen Schubkräfte, 4. Teil, mit 29 Textabbildungen und 3
Zusammenstellungen, Verlag Wilhelm Ernst & Sohn, Berlin 1921, Preis geheftet M.
13.–.
Otto Graf, Die Druckelastizität und Zugelastizität des
Betons, 25 Jahre Forschungsarbeit auf dem Gebiete des Betonbaues, Verlag des
Vereines deutscher Ingenieure, Berlin 1920, Preis M. 15.– einschl.
Versandgebühren.
Dr.-Ing. Cl. Findeisen, Versuche über die
Beanspruchungen in den Laschen eines gestoßenen Flacheisens bei Verwendung
zylindrischer Bolzen, Verlag des Vereines deutscher Ingenieure, Berlin 1920, Preis
M. 25.–, zuzüglich Versandspesen.
Prof. Dr.-Ing. P.
Werkmeister, Praktisches Zahlenrechnen mit 58 Figuren
Sammlung Göschen, Verlag Vereinigung wissenschaftlicher Verleger Walter de Gruyter
& Co. Berlin und Leipzig 1921, Preis M. 2,10 und 100 %
Verlegerteuerungszuschlag.
Dr. Max Planck, Thermodynamik, 6. Auflage, mit 5
Figuren im Text, Verlag Vereinigung wissenschaftlicher Verleger Walter de Gruyter
& Co. Berlin und Leipzig 1921, Preis geb. M. 45.–.
Dr. Th. Döring, Analytische Chemie, Band 1, Verlag
Theodor Steinkopff, Dresden und Leipzig 1921, Preis geheftet M. 12.–.
Prof. Dipl.-Ing. W. Schüle, Technische Thermodynamik,
Vierte, neubearbeitete Auflage, 1. Band, mit 225 Textfiguren und 7 Tafeln, Verlag
Julius Springer, Berlin 1921, Preis geb. M. 105.–.
Ingenieur R. Dub, Der Kranbau, Berechnung und
Konstruktion von Kranen aller Art, mit 558 Abbildungen einschl. 5 Tafeln und 30
Tabellen, Verlag A. Ziemsen, Wittenberg (Bez. Halle) 1921, Inlandspreise brosch. M.
80.–, Ganzleinen geb. M. 100.–, Halbfr. geb. M. 150.–.
Technik und Industrie, Jahrbuch der Technik, mit
zahlreichen Abbildungen Jahrgang 7, Francksche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart
1920/1921, Preis geheftet M. 18.–, gebd. M. 28.–.
H. Dechamps und K. Kutzbach,
Prüfung, Wertung und Weiterentwicklung von Flugmotoren, Handbuch der Flugzeugkunde,
Band 6, 1. Teil, Verlag Richard Carl Schmidt & Co., Berlin 1921, Preis gebd. M.
80.–.
Ph. Kelle, Automaten, Die konstruktive Durchbildung der
Werkzeuge, die Arbeitsweise und der Betrieb der selbsttätigen Drehbänke, mit 767
Figuren im Text und auf Tafeln, sowie 34 Arbeitsplänen, Verlag Julius Springer,
Berlin 1921, Preis gebunden M. 144.–.
Bernhard Kirsch, über Stoß, Relaxation und Sprödigkeit,
ein Beitrag zur technischen Mechanik zäher Körper, mit 10 Abbildungen im Text,
Verlag Franz Deuticke, Wien und Leipzig 1921, Preis M. 5.–.
Prof. Dr. J. Marcusson, Die natürlichen und künstlichen
Asphalte, ihre Gewinnung, Verwendung, Zusammensetzung und Untersuchung,
herausgegeben unter Mitwirkung von Prof. H. Burchartz und Prof. G. Dalèn, mit 36
Figuren und 55 Tabellen, Verlag von Wilhelm Engelmann, Leigzig 1921, Preis geheftet
M. 26.–, gebunden M. 34.–.
Prof. Dr.-Ing. Friedr. Bülz, Hebezeuge, mit 220
Abbildungen und einer Tafel, Verlag S. Hirzel, Leipzig 1921, Preis gebunden M.
36.–.
Prof. Dr.-Ing. Paul Schimpke, Technologie der
Maschinenbaustoffe, 3. Auflage, mit 158 in den Text eingedruckten Figuren und 2
Tafeln, Verlag S. Hirzel, Leipzig 1921, Preis gebd. M. 30.–.
Prof. Dr.-Ing. Max Ensslin, Elastizitätslehre für
Ingenieure, Grundlagen und Allgemeines über Spannungszustände, Zylinder, ebene
Platten, Torsion, gekrümmte Träger, mit 65 Abbildungen, Verlag Vereinigung
wissenschaftlicher Verleger Walter de Gruyter & Co., Berlin und Leipzig 1921,
Preis gebunden M. 2.10 und 100 %.
Dr. Oskar Perron, Irrationalzahlen, 1. Gruppe, Reine
Mathematik, Verlag Vereinigung wissenschaftlicher Verleger Walter de Gruyter &
Co., Berlin und Leipzig 1921, Preis geheftet M. 50.–, gebunden M. 56.–.
Dr. C. Runge, Praxis der Gleichungen, I. Gruppe, Reine
Mathematik, Verlag Vereinigung wissenschaftlicher Verleger Walter de Gruyter &
Co., Berlin und Leipzig 1921, Preis geheftet M. 30.–, gebunden M. 36.–.
Dr. R. Worms und Dr. G.
Rauter, Die Verwertung von Erfindungen, Dritte, verbesserte Auflage, Verlag
Carl Marhold Halle (Saale) 1921, Preis M. 9.–.
Dr.-Ing. P. B. Arthur Linker, Praktische
Elektrizitätslehre, Auf der Grundlage der Elektronentheorie, mit 79 Abbildungen,
Verlag Otto Hammerschmidt, Hagen (Westf.) 1921.
Dr.-Ing. Ellerbeck, Erläuterungen zu den preußischen
Hochbaubelastungsvorschriften 1919, zweite, neubearbeitete Auflage, mit 13
Textabbildungen, Verlag Wilhelm Ernst & Sohn, Preis geheftet M. 7.80.
Ingenieur Friedrich Nuber, Wärmetechnische Berechnung
der Feuerungs- und Dampfkessel-Anlagen, Taschenbuch mit den
Textabbildung Bd. 336
wichtigsten Grundlagen, Formeln, Erfahrungswerten und Erläuterungen für
Bureau, Betrieb und Studium, mit 4 Abbildungen, Verlag R. Oldenbourg, München und
Berlin 1921, Preis kart. M. 12.–.
Dr. A. Bolliger, Die Hochspannungs-Gleichstrommaschine,
Eine grundlegende Theorie, mit 53 Textfiguren, Verlag Julius Springer, Berlin 1921,
Preis M. 18.–.
Dr.-Ing. F. Kann, KegelförmigedBehälterböden,
-Dächer und Silotrichter, Verfahren zur angenäherten Berechnung von Kegelschalen aus
Beton und Eisenbeton auf Grund der Elastizitätstheorie nebst Anwendungsbeispielen,
mit 16 Textabbildungen, Verlag Wilhelm Ernst & Sohn, Berlin 1921, Preis geheftet
M. 16.50.
Julius Pintsch, Blätter der Erinnerung. Von Paul
Lindenderg. Verlag Julius Springer.
Textabbildung Bd. 336