Titel: | Bücherschau. |
Autor: | Schmolke |
Fundstelle: | Band 338, Jahrgang 1923, S. 223 |
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Bücherschau.
Bücherschau.
Grundzüge der Kinematik von
Christmann-Baer. Zweite,
umgearbeitete und vermehrte Auflage von Dr.-Ing. H. Baer,
Professor an der Technischen Hochschule zu Breslau. Mit 164 Textfiguren. VI und 138
S. Berlin 1923, J. Springer. Grundzahl, geh. 4, geb. 5,5.
Das vorliegende Buch soll Studierenden, sowie in der Praxis stehenden Konstrukteuren
die Mittel an die Hand geben, Getriebe der verschiedensten Arten hinsichtlich ihrer
Bewegungsverhältnisse zu untersuchen. Die zweite Auflage ist um einige Beispiele aus
der Praxis bereichert worden; ferner ist die rechnerische Bestimmung der Maßstäbe
bei den verschiedenen Verfahren zur Ermittlung der Beschleunigungen eingefügt
worden. Zu weitergehenden Aenderungen lag kein Anlaß vor, da das Buch gleich in
seiner ersten Gestalt einen hohen Grad der Vollendung gezeigt hat und sich rasch so
großer Beliebtheit erfreute, daß es seit langem vergriffen war. Sein
Wiedererscheinen wird daher allseitig begrüßt werden.
A. Baruch.
Tabellen und Diagramme für
Wasserdampf, berechnet aus der spezifischen Wärme. Von O. Knoblauch, E. Raisch und H.
Hausen. München und Berlin, 1923. R.
Oldenbourg.
Die vorliegende Schrift faßt die Ergebnisse einer viele Jahre hindurch fortgeführten
experimentellen Untersuchung der spezifischen Wärme des Wasserdampfes im
Laboratorium für technische Physik der Münchener Hochschule zusammen, an der
sich die hervorragendsten Thermodynamiker beteiligten. Zwar ist bisher noch nicht
das gesamte technisch wichtige Gebiet in den Kreis der Versuche einbezogen worden,
indessen gestatten die erzielten Resultate eine Extrapolation bis zu Spannungen von
60 at., über die man auch in den modernsten Hochdruckmaschinen nicht hinausgeht. Daß
die spezifische Wärme für alle anderen Eigenschaften des Wasserdampfes von
ausschlaggebender Bedeutung ist, dürfte jedem Wärmetechniker bekannt sein. Diesem
ist daher das Studium der Abhandlung aufs wärmste zu empfehlen.
Schmolke.
Ankerwicklungen für Gleich- und
Wechselstrom-Maschinen. Ein Lehrbuch von Rudolf
Richter, Prof. an der Technischen Hochschule Karlsruhe. Jul. Springer,
Berlin, 1920.
Obzwar die möglichst günstige Ausgestaltung der Wicklungen, sowie die Berechnung der
induzierten E. M. K. e. zu den wichtigsten Aufgaben des Elektro-Maschinenbaues
gehören, ist es doch meist nicht möglich in den Vorträgen an den Technischen
Hochschulen dieses Gebiet so eingehend zu behandeln, wie es der Wichtigkeit
desselben entspricht. Es ist daher sehr zu begrüßen, daß der Verfasser es übernommen
hat, zusammenfassend die Ankerwicklung für Gleich- und Wechselstrom eingehend zu
behandeln.
Das Buch gliedert sich in drei große Abschnitte und zwar behandelt Abschnitt 1) die
Gleichstrom-Anker-Wicklungen, Abschnitt 2) die Wechselstrom-Wicklungen und
Abschnitt 3) die induzierten E. M. K. e. und die Felderregerkurve. Ein wesentlicher
Vorzug des Buches ist die klare Darstellung und die Beschränkung auf das wichtigste.
Die zahlreich vorhandenen Abbildungen ausgeführter Wicklungen stellen einen guten
Zusammenhang zwischen Formeln und Wirklichkeit her. Besonders wertvoll sind die
umfassenden Darstellungen der polumschaltbaren Wicklungen.
Das Buch wird ein gutes Hilfsmittel nicht nur für den Studierenden, sondern vor allem
auch für den in der Praxis stehenden Ingenieur sein, da es wegen seiner
Gründlichkeit und dem Umfang der bearbeiteten Wicklungsarten ein gutes Lehr- und
Nachschlagebuch darstellt. – Druck und Ausstattung sind sehr gut.
Meller.
Ströme und Spannungen in
Starkstromnetzen alsGrundlage elektrischer Leitungsberechnungen. Von Josef Herzog und Clarence
Feldmann. II. Aufl. Berlin 1923. Sammlung Göschen.
Die von Ohm zuerst angegebenen, von Kirchhoft in erweiterter Anwendung aufgestellten
Gesetze für Berechnung elektrischer Leitungsanlagen, im Einleiter- oder
Mehrleiterbetrieb, sind umständlich zu handhaben, wenn es sich um verzweigte und
vielmaschige Netze handelt. Bei Wechselstrombetrieb ist noch die Art der Belastung,
induktiv oder kapazitiv, zu beachten. Die Aufstellung und Lösung einer Anzahl von
Gleichungen für offene, einfach oder mehrfach geschlossene Leitungen erfordert viel
Zeit und Sorgfalt. Unsere Altmeister der Mathematik und Elektrotechnik hatten sich
schon viel damit beschäftigt, die Rechnungen zu vereinfachen. In gedrängter Form
geben Herzog und Feldmann eine gute Uebersicht der Rechnungsarten und Einführung in
die vorteilhafteste Behandlung des Stoffes. In der Zeit der großen Teuerung und
Baustoffbeschränkung, in der die Verteilungsnetze möglichst vorteilhaft und
wirtschaftlich ausgenutzt werden müssen, sind genaue Durchrechnungen erwünscht. Das
Buch gibt genügende Hinweise, wie am besten die Rechnung anzufassen ist, um am
schnellsten zum Ziel zu kommen. Eine gründliche Vertiefung ist bei der Schwierigkeit
des Stoffes allerdings erforderlich, wer sich aber die Mühe gibt, den Inhalt zu
erfassen, wird aus dem Buche großen Gewinn ziehen.
Das Buch behandelt, um den Inhalt nicht zu umfangreich zu machen, nur
Gleichstromnetze. Im ersten Teil werden offene Stromleitungen, einfach geschlossene
Leitungsringe, mehrfach geschlossene maschige Stromkreise mit den erforderlichen
Hilfsrechnungen erörtert, ein zweiter umfangreicher Teil behandelt die Auflösung
linearer Gleichungen mit den verschiedenen Näherungsverfahren rechnerisch und
zeichnerisch. Die vielen Literaturangaben sind denen willkommen, die sich noch
eingehender mit dem Stoff bekanntmachen wollen. Eine Anzahl von Beispielen
erleichtert das Eindringen in die Rechnungsarten.
Mich.
Schalterbau. Von Prof. Robert Edler. I. Band. Allgemeine und physikalische
Grundlagen. II. Auflage. Leipzig 1923.
Erst nach der Ausbildung des Großmaschinenbaus begann die mühevolle Entwicklung des
Schalterbaus, dessen Ausgestaltung erst der Elektrotechnik die volle
Ausbreitungsfähigkeit und Anpassung an die verschiedenartigen Betriebe verlieh. Mit
der Erkenntnis der großen Bedeutung der Schaltapparate begann die Literatur hierüber
zu entstehen. Es ist zu begrüßen, daß Prof. Edler es übernommen hat, in einem auf 4
Bände verteilten Werk den Schalterbau eingehend zu behandeln. Der erste Band
liegt vor. Er behandelt nach einleitenden Bemerkungen über Konstruktionsgrundsätze
und Einzelheiten im Schalterbau im wesentlichen Erwärmungsfragen, die beim Bau der
Schaltapparate von größter Bedeutung sind. Die Rechnungen werden für die
verschiedenartigen Betriebe und verschiedene reine Metalle und Legierungen
durchgeführt. Der Stoff wird eingehend übersichtlich und leicht verständlich
behandelt, so daß das Buch dem Konstrukteur und Rechner, jedem, der sich mit den
Fragen der zweckmäßigsten Herstellung der Schalter befassen muß, ein guter Wegweiser
ist. Die zahlreichen Literaturnachweise erhöhen den Wert des Buches. Das Buch gibt
aber nicht bloß theoretische Behandlungen der Erwärmungsfragen, es werden auch alle
die für die Praktiker wertvollen Schlußfolgerungen gezogen. Eine große Anzahl von
Tafeln unterrichtet über die Eigenschaften der Metalle und Isolierstoffe in
elektrischer und wärmetechnischer Beziehung. Um das Buch über, sichtlicher zu halten
und den Vielen, die nicht die Zeit haben; sich in die grundlegenden Berechnungen zu
vertiefen, die Benutzung des Buches zu erleichtern, sind mathematische
Entwickelungen im Anhange gebracht.
In einer Neuauflage könnte berücksichtigt werden S. 78 in den gezogenen
Schlußfolgerungen, daß nicht allein die spezifische Wärme, sondern auch das spezif.
Gewicht maßgebend für die Wärmewirkung ist, so daß bei gleichen äußeren Abmessungen
Aluminium ungünstiger als Eisen und Kupfer ist. Bei der Verwendung von Metallen in
Wasser ist die Elektrolyse bei Gleichstrombetrieb zu berücksichtigen. Durch Q c d τ
wird nur die Geschwindigkeit des Temperaturanstieges, nicht der Höchstwert τmax bestimmt. Die Erwärmungskurve (S. 97) hat kein
Koail. Der Vorschlag der Bezeichnung „Zeitkonstante“ in wärmetechnischen
Rechnungen stammt nicht von Helmholtz, sondern von Dr.-Ing. Oelschläger. Die
Einführung des Temperaturkoeffizienten γ für die spezif. Wärme c beeinträchtigt die
Uebersicht und ist praktisch zwecklos, weil deren Größe nicht genügend genau bekannt
ist. Erwünscht wären ferner bei Behandlung der Erwärmung durch Wirbelströme auch die
für Wechselstromapparate wichtigen Rechnungen für die Erwärmung von Eisen bei
einphasiger Durchdringung, z.B. bei Verwendung eiserner Flanschen bei
Durchführungsbolzen. Für die, die das inhaltreiche Buch als Nachschlagewerk
benutzen, wäre am Schluß des Buches eine nochmalige Zusammenstellung aller der
benutzten Formelzeichen von Wert.
Das Buch, das eine recht willkommene Bereicherung der Literatur über die vielfach
stiefmütterlich behandelte Technik des Schalterbaus gibt, ist für Studierende und im
praktischen Leben stehende gleich wertvoll. Es wäre zu begrüßen, wenn die nächsten
drei in Aussicht gestellten Bände in Kürze erscheinen würden.
Dr. Michalke.
Die Nichtmetalle und ihre
Verbindungen. Von Prof. Dr. A. Benrath, Bonn.
(Sammlung Göschen). Bd. 1: 146 Seiten mit 9 Abb., Bd. 2: 125 Seiten mit 24 Abb.
Berlin und Leipzig 1922, Vereinigung wissenschaftlicher Verleger, Walter de Gruyter
& Co.
Auf dem engen Raum von zwei kleinen Göschen-Bändchen hat Verfasser mit großem
Geschick eine Menge Tatsachenmaterial über die Chemie der Nichtmetalle und ihrer
Verbindungen zusammengetragen. Das erste Bändchen behandelt die Elemente Bor,
Kohlenstoff, Silizium, Stickstoff, Phosphor, Arsen, Antimon und Wismut, während im
zweiten Bändchen Wasserstoff, Sauerstoff, Schwefel, Selen und Tellur, sowie die Halogene und
Edelgase besprochen werden. Die Darstellung ist auf neuzeitlicher Grundlage
aufgebaut und berücksichtigt an Hand zahlreicher Diagramme vornehmlich auch die
neueren Forschungen auf physikalisch-chemischem Gebiete. Die Arbeit kann daher
ebenso wie dem Studierenden auch dem in der Praxis stehenden Chemiker bestens
empfohlen werden.
Dr.-Ing. A. Sander.
Maschinenkunde für Chemiker. Von
Albrecht von Ihering, Geh. Regierungsrat a. D.,
Berlin. (Handbuch der angewandten physikalischen Chemie, Bd. 3). Zweite Auflage. 360
Seiten mit 305 Abb. und 6 Tafeln. Leipzig 1922, Verlag von Joh. Ambr. Barth. Preis
geh. 105 Mk., geb. 130 Mk. und Zuschlag.
Verfasser bezeichnet seine Arbeit als ein Lehr- und Handbuch für Studierende und
Praktiker, den Begriff „Maschinen“ hat er dabei ziemlich weit gefaßt, denn er
behandelt auch die Oefen, Trocken- und Destillierapparate, Kondensatoren u.a. mehr.
Unter diesen Umständen wäre es erwünscht gewesen, wenn auch die Generatoren, sowie
die neuzeitlichen Kohlenstaubfeuerungen in dem Buche berücksichtigt worden wären. Im
ersten Teile gibt Verfasser eine kurze Uebersicht über die Grundgesetze der Mechanik
und der Wärmelehre, wobei allerdings die Vertrautheit des Lesers mit den Grundzügen
der höheren Mathematik vorausgesetzt wird. Der zweite Teil behandelt die
Kraftmaschinen, und zwar die Dampfkessel und Dampfmaschinen, die Gasmaschinen und
Wasserturbinen, wogegen die Benzin- und Benzolmotoren, die Dieselmaschinen und
Elektromotoren leider mit keinem Worte erwähnt werden. Auch in dem Abschnitt
Brennstoffe für Gasmaschinen (S. 123 ff.) vermißt man im Anschluß an die Besprechung
der aus Erdöl gewonnenen Erzeugnisse die Anführung der aus Stein- und
Braunkohlenteer heute in großem Maßstabe erzeugten flüssigen Brennstoffe, die doch
bei unserer heutigen Wirtschaftlage von ungleich größerer Bedeutung sind als die
ausschließlich behandelten ausländischen Erzeugnisse.
Im dritten Teile werden die Hebe- und Transportvorrichtungen, Pumpen, Druckfässer,
Injektoren, Gebläse und Kompressoren besprochen, ferner die Maschinen und Apparate
zum Zerkleinern, Mischen und Trennen, sowie die Destillier- und Extraktionsapparate.
Der vierte Teil endlich bringt die Schacht-, Flamm- und Schmelzöfen, Verdampf- und
Trockenapparate, sowie die Kältemaschinen, die Apparate zur Gasverflüssigung, die
Kondenratoren und Rückkühlanlagen. Bei aller Vielseitigkeit des in diesen beiden
Abschnitten gebotenen Stoffes kann die Darstellung auf Vollständigkeit keinen
Anspruch machen, ganz besonders vermißt man eine Reihe wertvoller Neuerungen, die
gerade für die chemische Industrie von großer Bedeutung sind, wie z.B.
Desintegratoren zur Gasreinigung, die Filterpresse von Kelly, die neuen
Saugtrockner, die Destillierapparate von Kubierschky und Raschig, die mannigfache
Anwendung der Raschig-Ringe. Bei der zunehmenden Bedeutung der Hochdruckreaktionen
(Ammoniaksynthese, Bergin- und Tetralinverfahren) hätten die Hochdruckkompressoren
und die zugehörigen Armaturen, sowie die Schüttel- und Rührautoklaven eine nähere
Würdigung verdient. Der für die Verarbeitung von Mineralölen und Teeren so wichtigen
Vakuumdestillation ist nur eine einzige Seite gewidmet. Auch der Abschnitt über die
elektrischen Oefen ist viel zu kurz gehalten; hier fehlen vor allem die in der
Karbid- und Kalkstickstoffindustrie benutzten Oefen und Apparaturen, wogegen die
ziemlich ausführlich besprochenen Kupol- und Ringöfen für die meisten Chemiker
von geringerem Interesse sind.
Man muß es bedauern, daß Verfasser die in den letzten 15 Jahren auf dem Gebiete der
chemischen Apparatur geschaffenen Neuerungen in seinem Buche so wenig berücksichtigt
hat, da gerade diese für die Kreise, an die das Buch sich wendet, besonders wichtig
sind. Auch die Literaturhinweise in den Fußnoten beziehen sich vorwiegend auf
Veröffentlichungen, die 20 Jahre und zum Teil noch länger zurückliegen, während die
Literatur der neuesten Zeit kaum berücksichtigt worden ist. Es wäre zu wünschen, daß
bei einer künftigen Neuauflage diese Unterlassungen nachgeholt werden.
Dr.-Ing. A. Sander.
Der Wärmefluß in einer
Schmelzofenanlage für Tafelglas. Eine wärmetechnische Untersuchung nach
durchgeführten Messungen im Betrieb. Von Dr.-Ing. Heinrich
Maurach. München und Berlin, 1923. R. Oldenbourg.
Literarische Veröffentlichungen über die Feuerungstechnik in Glashüttenbetrieben sind
überaus selten. Der Grund für diese Erscheinung dürfte in erster Linie in dem
Bestreben der Glasindustrie zu suchen sein, ihre in der Praxis gesammelten
Erfahrungen der Gesamtheit nicht preiszugeben. Verbindungen mit berufenen
Forschungsinstituten wurden infolgedessen nicht angeknüpft, und ein Ausbau der
empirisch gewonnenen Erkenntnisse auf theoretischer Grundlage fehlte daher geraume
Zeit. Die unausbleibliche Folge davon war ein allmähliches Zurückbleiben in der
Entwicklung gegenüber anderen Industriezweigen. Gegenwärtig scheint in dieser
Hinsicht ein Wandel vor sich zu gehen. Führende Firmen förderten in
entgegenkommender Weise die feuerungstechnischen Untersuchungen Maurachs, deren für
die Glasherstellung hochwichtige Ergebnisse in ausgezeichneter Darstellung die
vorliegende Schrift bringt.
Schmolke.
Der eiserne Zimmerofen. Handbuch
für neuzeitliche Wärmewirtschaft im Hausbrand. Herausgegeben unter Mitarbeit des
Privatdozent Dipl.-Ing. Dr. M. Wierz und des Dr.-Ing. G.
Brandstäter von der Vereinigung deutscher
Eisenofenfabrikanten E.V. Wärmetechnische Abteilung. München und Berlin, 1923. R.
Oldenbourg.
Die vorliegende Schrift soll die Verbraucher lehren, wie man bei Benutzung eiserner
Oefen aus weniger Brennstoff mehr Wärme gewinnen kann. In klarer, allgemein
verständlicher Form werden die Grundlagen für richtiges Heizen zur Darstellung
gebracht. Das Buch wird daher den Besitzern von Heizanlagen der erwähnten Art ein
willkommener Führer sein. Aber auch dem Verkäufer eiserner Oefen sowie dem Monteur
kann dringend geraten werden, sich den Inhalt der Schrift zu eigen zu machen, damit
er in der Lage ist, guten Rat zu erteilen. Endlich sollte der Lehrer so wohl in den
allgemeinen bildenden Schulen wie in den Fortbildungsanstalten diese von maßgebender
Seite herausgegebene Schrift bei jeder sich bietenden Gelegenheit unterrichtlich
verwenden, um in erzieherischer Weise auf die sparsame Bewirtschaftung der
Brennstoffvorräte hinzuwirken.
Schmolke.