Titel: | Bücherschau. |
Fundstelle: | Band 339, Jahrgang 1924, S. 9 |
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Bücherschau.
Bücherschau.
Die neuen Steuergesetze vom
August 1923, einschließlich der Devisenablieferungsverordnung vom 25. 8.
1923. Von Zarden.
Im Anschluß an seinen bestens bekannten Kommentar zum Zwangsanleihegesetz bringt der
Verfasser hier die Bestimmungen betreffend die Brotversorgungsabgabe, Rhein- und
Ruhrabgabe, Besteuerung der Betriebe, Steuerzinsgesetz, Abschlagszahlungen auf die
Umsatzsteuer, Wertbeständige Reichsanleihe, Verordnung über Ablieferung
ausländischer Vermögensgegenstände. Er gibt damit dem Steuerpflichtigen eine;
brauchbare Zusammenstellung und Erläuterung dieser Vorschriften, deren Studium nicht
eindringlich genug empfohlen werden kann, da jeder Steuerpflichtige sich den Betrag,
welchen er zu leisten hat, selbst ausrechnen muß, ohne abzuwarten, ob und welcher
Steuerbescheid ihm erteilt wird.
Dr. Waltsgott.
Wie stellt man Projekte,
Kostenanschläge und Betriebskostenberechnungen für elektrische Anschluß-Anlagen
auf? Von Fritz Hoppe. IX. Auflage, 705 Seiten.
Leipzig 1923. Preis: Grundzahl 9.
Die Ausarbeitung von Kostenanschlägen muß unter den heutigen Geldverhältnissen
besonders vorsichtig vorgenommen werden, um einerseits alles zu vermeiden, was eine
Anlage unnötig verteuern könnte, andrerseits aber zweckdienliche und vollständige
Vorschläge zu erhalten. Bei der Vielseitigkeit der Elektrizitätsverwertung ist es
nicht möglich, das Wissenswerte aus allen Anwendungsgebieten zu bringen.
Sondergebiete werden zumeist von erfahrenen Spezialisten behandelt. Zu dem
vorliegenden Handbuch ist jedoch mit Fleiß eine große Stoffmenge zusammengetragen,
die die meisten Anwendungsgebiete betreffen. In der Erkenntnis, daß zum Aufstellen
von Kostenanschlägen und Betriebskostenberechnungen der Anbietende sich genauestens unterrichten muß,
was für den Abnehmer am wirtschaftlichsten und technisch am vollkommensten ist unter
Berücksichtigung der marktfähigen Ausführungen und der in Betracht kommenden
Vorschriften ist der Hauptteil des Buches der Belehrung über den Projektierungsstoff
gewidmet. Die Preislisten der meisten größeren Firmen beschränken sich nicht auf
eine Aufzählung der einzelnen Gegenstände mit Preis- und Gewichtsangabe, sondern
belehren auch, um die Ausarbeitung technisch einwandfreier Angebote zu erleichtern.
Die Erläuterungen können aber nur verhältnismäßig kurz gefaßt und nur dem Inhalt der
Preisliste angepaßt sein. Ein zusammenfassendes Buch ist daher für Ausarbeiter,
Begutachter und Empfänger von Angeboten auf elektrische Anschlußanlagen von Wert.
Das Buch enthält eine große Anzahl von Tabellen und Zusammenstellungen
rechnerischer, physikalischer, technischer und statistischer Art, die das Bearbeiten
von Projekten erleichtern, Auszüge aus den Sicherheitsvorschriften mit Erklärungen,
es folgen ausführliche Unterlagen für die Berechnung von Beleuchtungsanlagen mit
technischen Angaben über die verschiedenen Glühlampen und Bogenlampen. Der nächste
umfangreichste Abschnitt behandelt alles das, was beim Anschluß von Elektromotoren
zu berücksichtigen ist; Leistungsbedarf für die verschiedenartigen Betriebe,
Aufstellung der Motoren in Verbindung mit den Arbeitsmaschinen, Eigenschaften der
Motoren, deren Anlaß-, Regel- und Steuervorrichtungen und die Sicherheitsmaßnahmen
im Betriebe. Weitere Abschnitte behandeln Einrichtungen zur elektrischen
Wärmeerzeugung, Anschluß von medizin. Apparaten, Gleichrichtern, Akkumulatoren,
elektromagnet. Apparaten u. dgl. Die Leitungsberechnung wird unter Berücksichtigung
der Verluste eingehend behandelt, desgleichen die Installation in Gebäuden nebst den
erforderlichen Leitungen, Schaltern und Sicherungen. Zum Schluß werden
Kostenanschläge nach Einheitspreisen und Pauschalpreisen gebracht,
Betriebskostenberechnungen durchgeführt und an Beispielen erläutert. Die neuesten
Erzeugnisse der Elektrotechnik sind größtenteils berücksichtigt. Wenn auch auf
einzelnen Sondergebieten wie Aufzügen, eisengeschlossenen Verteilungsschaltschränken
usw. noch weitere Ausführungen erwünscht gewesen wären, so muß die Reichhaltigkeit
und Zweckmäßigkeit in der Auswahl des Stoffes und die übersichtliche Darstellung
anerkannt werden, so daß das Hilfsbuch gute Dienste leisten wird.
Dr. Michalke.
Grundlagen der
Fabrikorganisation. Von Dr.-Ing. Ewald Sachsenberg. 3. verbesserte und erweiterte Auflage. 161 Seiten mit 155
Textabbildungen, Berlin 1922. Julius Springer.
Das Buch ist pädagogisch außerordentlich geschickt abgefaßt und hat zunächst den
Zweck, Studierende und junge Ingenieure über die Zusammenhänge der einzelnen
Dienststellen einer Fabrik vom Arbeiter über den Meister, die verschiedenen
kaufmännischen und technischen Bureaus bis zur Direktion aufzuklären. Sehr wertvoll
sind die Ausführungen über die Anforderungen an die Befähigung und Charaktere der
verschiedenen Beamten, die Art ihrer Einstellung, Beaufsichtigung, Entlohnung usw.
In weiteren Abschnitten werden behandelt der Schriftverkehr nach außen und innen,
Registratur, der Weg des Geldes durch das Unternehmen, Material- und
Maschinenbeschaffung und -verwaltung, Terminkontrolle, Statistik, Verkauf, Reklame,
Vordruckmuster und Kurvenbilder vervollständigen das Buch.
Man liest das Buch mit großem Interesse. Als Nachschlagewerk ist es durch ein
Sachregister gut zu brauchen. Es ist rückhaltslos zu empfehlen.
Preger.
Deutsches Gießerei-Taschenbuch.
Herausgegeben vom Verein Deutscher Eisengießereien, bearbeitet von Joh. Mehrtens. Verlag von R. Oldenbourg, 1923. Geb. 12
Mk.
Die vorliegende neue Auflage des Taschenbuches erscheint nach fast 10jähriger Pause.
Der Inhalt des Buches hat dementsprechend eine durchgreifende Aenderung erfahren,
mit zeitgemäßen Ergänzungen. Die Fortschritte im Gießereiwesen sind an allen Stellen
berücksichtigt, wobei mit Rücksicht auf die jetzigen ungünstigen
Produktionsverhältnisse die wirtschaftliche Fertigung besonders in den Vordergrund
gestellt ist. In erster Linie ist das Buch mit seinem wertvollen Inhalt für die
Eisengießereien bestimmt. Dementsprechend ist der Herstellung des Gußeisens der
größte Raum des Buches vorbehalten. Die Metallgießerei im engeren Sinne ist dagegen
kurz behandelt, noch kürzer der Fertigguß, der immer mehr an Bedeutung gewinnt. An
allen Stellen ist in ausgedehntem Maße auf die D. J. – Normen Bezug genommen. Das
mit großem Fleiß, Geschick und Sachkenntnis ausgearbeitete Buch ist vom Verlag
bestens ausgestattet worden und wird sich auch in seiner neuen Gestalt weitere
Freunde und Gönner gewinnen und dem Fachmann reichen Nutzen bringen.
Wimplinger.
Technischer Selbstunterricht für das
deutsche Volk. Unter Mitarbeit von Johann
Kleiber und von anderen bewährten Fachmännern. Herausgegeben von Ingenieur
Karl Barth. München und Berlin, 1923. R.
Oldenbourg.
Der III. Fachband der Unterrichtsbriefe von Karl Barth soll das Wichtigste über
Maschinenbau und Elektrotechnik bringen. In der Form der Stoffbehandlung lehnt er
sich an die früheren Veröffentlichungen des Verfassers an, die schon mehrfach an
dieser Stelle besprochen wurden.
Schmolke.
Handbuch des Maschinentechnikers
von R. Baumann, Professor an der Technischen Hochschule
Stuttgart. 27. Auflage 1923. Alfred Kröner, Leipzig.
Das im Jahre 1829 erstmalig von Bernoulli herausgegebene „Vademecum“ ist nach
nunmehr fast einem Jahrhundert in 27. Auflage herausgegeben. Der dabei gewählte
Untertitel „Vademecum des Mechanikers“ trifft für unsere heutigen
Verhältnisse nicht recht zu, aus der von Bernoulli in Anpassung an die damalige Zeit
gegebenen Bezeichnung „Vademecum des Mechanikers“ oder „Praktisches
Handbuch für Mechaniker, Maschinen- und Mühlenbauer und Techniker überhaupt“
wäre besser herauszugreifen „Vademecum des Technikers“. Für diesen enthält
das Buch viel Wissenswertes und wird daher häufig gern von ihm zu Rate gezogen
werden. Aber trotz seiner Vielseitigkeit befriedigt das Buch doch nicht auf allen
Gebieten. Für den Anfänger, für den es ja mit bestimmt ist, werden denkbare, aber
praktisch nicht vorkommende Ausführungen wie der Haken Fig. 13 auf Seite 153 besser
vermieden. Bei der Berechnung von Balkenkonstruktionen und Dachstühlen fehlt das am
meisten übliche und so einfache Verfahren von Cremona, das aus der im Buche
angegebenen Berechnungsmethode hicht hergeleitet werden könnte. Für die zulässigen
Belastungen der Baukonstruktionen (S. 179) müßte jetzt auf die
Ministerialvorschriften von 1919 anstatt auf die von 1910 hingewiesen werden. Der
Abschnitt über Hebezeuge, für den Betriebstechniker von besonderer Bedeutung, ist recht
schlecht weggekommen und ermöglicht keinen Ueberblick über die modernen
Transportmittel. Der elektrische Antrieb der Winden und Krane ist in nur fünf Zeilen
erwähnt. Im Abschnitt Wasserturbinen steht als Hauptfigur noch die alte
Francisturbine mit Tragkreuz und hohler Welle, eine heute verlassene
Ausführungsform. Die Henschel-Jonval-Turbine und Girardturbine könnten zugunsten
wichtigerer moderner Francisturbinen und deren Regulatoren beschränkt werden. Die
bisher ausgeführten Turbineneinheiten weisen übrigens wesentlich höhere Leistungen
auf als vom Verfasser angegeben.
Sehr inhaltreich ist der Abschnitt über Stoffkunde; wertvolle Festigkeitszahlen
ergänzen die allgemeinen Erörterungen.
Zur Vervollkommnung des an sich so gut angelegten Taschenbuches ist eine weitere
Ueberarbeitung aller Abschnitte zu empfehlen, um es auf den geltenden Stand der
Technik zu bringen und so dem Benutzer das vollkommene Rüstzeug zu geben, welches er
im jetzigen Wirtschaftskampfe notwendig braucht.
Dipl.-Ing. Ritter.
Leitfäden für den elektrotechnischen
Fachschulunterricht unter besonderer Berücksichtigung der
Funkentelegraphie. Von M. Polatzek, Lehrer für
Funkentelegraphie an der Seefahrtsschule Bremen. Verlag Hachmeister &
Thal.
In knapper Weise werden im 1. Teil: „Elektrotechnik“ unter Heranziehung der
Elektronentheorie an Hand klarer Strichzeichnungen die elektrotechnischen
Grundbegriffe, die Berührungselektrizität (Galvanismus), die chemische Wirkung des
elektrischen Stromes, die Thermoelektrizität, der Magnetismus, die Induktion, die
Wechsel- und Gleichstrom-Maschinen und -Motoren sowie die rotierenden Umformer
besprochen. Anschließend wird die Selbstinduktion, die Wirbelströme, die
elektrostatischen Erscheinungen, die elektrischen Meßinstrumente und Sicherungen
behandelt. Der zweite Teil ist der „Hochfrequenztechnik“ gewidmet. Einleitend
werden die Erzeugungsgrundlagen für Hochfrequenzströme erläutert. Anschließend wird
das Prinzip des Senders, des tönenden Löschfunkensenders, des Empfängers besprochen.
Hierauf geht der Verfasser auf die Wirkungsweise von Sender und Empfänger ein. Die
nächsten Abschnitte behandeln den konstruktiven Aufbau des gedämpften Senders und
des Empfängers für gedämpfte Schwingungen. Anschließend wird die Bedienung der F.
T.-Station, das Aufsuchen und Beseitigen einfacher Störungen, Erzeugung ungedämpfter
Schwingungen durch Kondensatorenladungen erörtert. In einem besonderen Abschnitt
wird die Hochvakuumröhre und ihre Verwendung behandelt. Der Schlußabschnitt befaßt
sich mit den funkentelegraphischen Peileinrichtungen.
Im ganzen genommen kann das Büchlein wegen des kurz und klar gehaltenen Textes zur
Einführung in die Elektrotechnik und der Hochfrequenztechnik bestens empfohlen
werden.
Otto Brandt.
Eisenbahnfahrzeuge. Von H. Hinnenthal, Regierungsbaumeister a. D., Hannover. II; Die
Eisenbahnwagen und -bremsen. Mit Anhang: Die Eisenbahnfahrzeuge im Betriebe. Zweite
umgearbeitete und erweiterte Auflage von Dipl.-Ing. Ad. Wolff, Hannover-Linden. Mit 85 Abb. im Text. 117 Seiten; Sammlung Göschen,
Bd. 108. Walter de Gruyter & Co., Berlin W 10 und Leipzig, 1923. Preis:
Grundzahl 1.
Auch in der zweiten Auflage ist die Gliederung des Stoffes im allgemeinen die gleiche
geblieben. Der Inhalt des Buches ist mit Rücksicht auf die Fortschritte der
Technik seit dem Erscheinen der 1, Auflage im Jahre 1910 entsprechend umgearbeitet
und erweitert worden. Der Zweck des vorliegenden Bändchens ist, dem Leser eine
Uebersicht über das große Gebiet des Eisenbahnwagenbaues zu geben. Besonders
erweitert wurden die Abschnitte über Triebwagen mit Antrieb durch
Verbrennungskraftmaschinen, ebenso die Abschnitte über Drehgestellbauarten und
Kupplungen. Weiterhin werden eiserne Personenwagen, Kühlwagen und Großgüterwagen für
Massenförderung beschrieben, auch die elektrische Zugbeleuchtung. Die Theorie des
Bremsvorganges wird leichtverständlich erklärt und dabei die Kunze-Knorrbremse an
Hand schematischer Zeichnungen erläutert. Das kleine Werk ist sehr sorgfältig
durchgearbeitet, besonders deutlich sind die schematischen Zeichnungen ausgeführt.
Auch in der zweiten Auflage wird das Buch sich neue Freunde erwerben.
Wimplinger.
Die Schule des Lokomotivführers.
Von J. Brosius und R. Koch.
14. neubearbeitete Auflage von Hans Nordmann. Berlin,
1923. C. W. Kreidels Verlag.
Nicht immer erbringt die hohe Zahl der Auflagen den Beweis für den Wert einer
Schrift. Im vorliegenden Fall rechtfertigt jedoch die große Brauchbarkeit des
bekannten Lehrbuches in jeder Hinsicht dessen häufiges Neuerscheinen. In seiner
gegenwärtigen Gestalt hat es eine durchgreifende Umarbeitung erfahren. Manches
Veraltete wurde ausgeschieden und vieles Neue dafür aufgenommen. In klarer, leicht
verständlicher Darstellungsweise bringt der Verfasser das Wichtigste über die
Geschichte der Lokomotive, die in Betracht kommenden Abschnitte der Mechanik und
Wärmelehre sowie den Dampfkessel und seine Ausrüstung. Einem zweiten und dritten
Teile ist die Behandlung des übrigen für den Lokomotivführer wichtigen Stoffes
vorbehalten. Die Ausstattung läßt in keiner Hinsicht etwas zu wünschen übrig, so daß
das Studium der Schrift dem in Frage kommenden Kneis von Eisenbahnbeamten wärmstens
empfohlen werden kann.
Schmolke.
Bei der Schriftleitung eingegangene Bücher.
Heinrich Hertz, Ueber die
Beziehungen zwischen Licht und Elektrizität. Vortrag in Heidelberg 1889. 13.
Auflage. Alfred Kröner Verlag in Leipzig.
L. Küster, Personen- und
Lasten-Dampfwagen. (Autot.-Bibl., Bd. 17.) Verlagsbuchhandlung Richard Carl Schmidt
& Co., Berlin.
Prof. Friedr. Leitner, Die
Kontrolle, Revisionstechnik und Statistik in kaufmännischen Unternehmungen. 3.,
verm. Auflage. Preis Gz. 5,5, geb. 6,5 J. D. Sauerländers Verlag, Frankfurt a.
M.
Friedrich Leitner, Finanz- und
Preispolitik bei sinkendem Geldwert. Sonderabdruck aus: Leitner, Selbstkostenberechnung industrieller Betriebe. 8. Auflage. J. D.
Sauerländers Verlag, Frankfurt a. M.
Carl Kahle, Die
Maschinen-Elemente in Frage und Antwort. Heft 13: Kurbelbetrieb, Kurbef und
Exzenter. Preis Gz. 1,–. Verlag von E. S. Mittler & Sohn, Berlin.
Dr. Iwan Döry, Die
Schüttelerscheinungen elektrischer Lokomotiven mit Kurbelantrieb. (Sammlung Vieweg,
Heft 68.) Verlag von Friedr. Vieweg & Sohn, A.-G., Braunschweig. Preis Gz.
1,5.
Dr.-Ing. Georg Keinath,
Elektrische Temperatur-Meßgeräte. Preis geh. Gz. 10,8, geb. 12. Verlag von R.
Oldenbourg in München.
G. de Grahl, Wirtschaftliche
Verwertung der Brennstoffe. 3., vermehrte Auflage. Verlag von R. Oldenbourg,
München. Preis geh. M. 32.–, geb. M. 33,50.
Kalender für Gesundheitstechniker
1924. Verlag von R. Oldenbourg, München. Preis M. 4,–.