Titel: Ueber eine Verbesserung an der Drehebank, bei welcher die Arbeit in der Hand untersucht werden kann, ohne daß man das Drehen zu unterbrechen braucht. Von Hrn. J. Walker.
Fundstelle: Band 45, Jahrgang 1832, Nr. CI., S. 408
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CI. Ueber eine Verbesserung an der Drehebank, bei welcher die Arbeit in der Hand untersucht werden kann, ohne daß man das Drehen zu unterbrechen braucht. Von Hrn. J. Walker. Aus dem Mechanics' Magazine N. 460. Mit einer Abbildung auf Tab. VII. [Walker, uͤber eine Verbesserung an der Drehebank.] Ich fand es beim Drehen der Drehebank mit dem Fuße immer am schwersten und laͤstigsten, daß man den Lauf der Drehebank anhalten muß, um die Arbeit untersuchen zu koͤnnen, und daß man, wenn dieß geschehen, die Maschine neuerdings wieder in Gang sezen muß. Um diesem Uebelstande abzuhelfen, habe ich die in Fig. 20 abgebildete Vorrichtung ausgedacht, welche meinem Wissen nach neu ist. P ist der Dokenkopf mit den Riggern. D die Theilungsplatte, welche so an der Hohldoke befestigt ist, daß sich ein kleiner Halsring zwischen ihr und den Riggern befindet. C ist eine kleine Klauenbuͤchse; L der Hebel; R ist eine duͤnne Stange, welche von dem vorderen Ende des mit R verbundenen Bettes getragen wird, und welche den Dreher in Stand sezt, die Rigger in Thaͤtigkeit zu sezen und auszuheben, indem sie ihnen gestattet, lose uͤber die Hohldoke zu laufen. Bei dieser Einrichtung kann jeder Dreher seine Arbeit untersuchen, ohne daß das Flugrad in seiner Bewegung unterbrochen zu werden braucht.

Tafeln

Tafel Tab. VII
Tab. VII