Titel: Neuere Schön- und Widerdruckmaschinen.
Autor: K.
Fundstelle: Band 271, Jahrgang 1889, S. 566
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Neuere Schön- und Widerdruckmaschinen. (Patentklasse 15. Fortsetzung des Berichtes Bd. 270 S. 196.) Mit Abbildungen auf Tafel 29. Neuere Schön- und Widerdruckmaschinen. Eine besondere Klasse der Schön- und Widerdruckmaschinen stellen die seit einer Reihe von Jahren von J. H. Buxton, D. Braithwaite und Mark Smith in Manchester construirten Komplettmaschinen mit nur einem Druckcylinder dar (vgl. die englischen Patente A. D. 1884 Nr. 16201 und 1887 Nr. 16022). Diese Maschinen besitzen ferner als charakteristischen Theil einen rotirenden Wendeapparat, welcher den einseitig bedruckten Bogen dem Druckcylinder abnimmt, ihn unter Auslegung auf einen Tisch wendet und ihn dann dem Druckcylinder wieder zuführt. Bei der neuesten Construction dieser Maschinen (* D. R. P. Nr. 44823 vom 29. Januar 1888) ist indeſs der Auslegetisch in Wegfall gekommen und verbleibt der Bogen auf dem Wendeapparate. Die Druckform befindet sich auf dem hin und her gehenden Karren, und die Drehung des Druckcylinders erfolgt derartig, daſs derselbe beim Hingange der Formen eine volle Umdrehung macht, wogegen er beim Rückgange der Formen stehen bleibt. Fig. 1 Taf. 29 läſst die Construction in ihren wesentlichen Theilen erkennen. Der Druckcylinder A ist mit zwei Druckflächen 1 und 2, und mit entsprechenden Greifern a1 a2 versehen. Ueber dem Druckcylinder ist der Wendeapparat gelagert, welcher aus am Ständer B festsitzenden Ringen C und aus den mit Greifern b versehenen, sich innerhalb der Ringe C drehenden Scheiben C1 besteht. Dieser Wendeapparat erhält seine jeweilige Drehung mittels Rädertriebes von dem auf der Druckcylinderachse sitzenden Rade G, wobei die Uebersetzung derartig ist, daſs die rotirenden Greifer b zwei Umdrehungen bei jeder Umdrehung des Druckcylinders machen. In der Fig. 1 nimmt der Druckcylinder die Stellung ein, bei welcher sich das die beiden Druckformen D tragende Fundament E im todten Punkte links befindet, und bei welcher den Greifern a1 ein neuer Bogen dargeboten ist. Bei dem jetzt beginnenden Hingange der Formen nach rechts wird nun dieser neue Bogen, auf der Druckfläche 1 liegend, den Schöndruck erhalten, und wird hierauf im weiteren Verlaufe der Drehung des Druckcylinders von den Greifern b des Wendeapparates erfaſst und um die festen Ringe C herumgelegt. Am Ende dieses Hinganges nimmt der Druckcylinder A wieder die in der Fig. 1 gezeichnete Stellung ein, und befindet sich die freie Rückkante des auf C aufgewickelten Bogens den Greifern a2 der Druckfläche 2 gegenüber. Federn Q und eine am Ständer B gelagerte Walze halten den Bogen auf dem Wendeapparate. Auf der Greiferachse d schwingt ferner ein durch Stange L und Draht m verbundenes Hebelpaar I, welches eine Rolle trägt, die von einem Daumen des Druckcylinderrades G beeinfluſst wird. Diese Theile arbeiten in der Weise, daſs kurz vor dem Stillstande des Druckcylinders der Draht m bewegt wird, welcher die freie Rückkante des auf C liegenden Bogens vom Wendeapparate abhebt und sie in eine Stellung bringt, in welcher sie von den Greifern a2 erfaſst werden kann (vgl. Fig. 1). Das Formenfundament E macht nun seinen Rückgang (nach links), während der Druckcylinder A und der Wendeapparat CC1 stillstehen. Beginnen nun die Formen abermals ihren Hingang (nach rechts), so wiederholen sich für den den Greifern a1 neu dargebotenen Bogen die Arbeiten in der beschriebenen Weise, der auf den Ringen C aufgerollte, einseitig bedruckte Bogen aber wird von den Greifern a2 erfaſst, erhält, mit seiner Schöndruckseite auf der Druckfläche 2 liegend, den Widerdruck, und wird durch den Ablegeapparat R ausgelegt. Die Uebersetzung für diesen vom Rade G betriebenen Cylinder R ist derartig, daſs er vier Umdrehungen bei jeder Umdrehung des Druckcylinders macht. Der Druckcylinder und mit ihm der Wendeapparat wird mithin bei dieser Komplettmaschine unterbrochen in einer Richtung bewegt, und liefert die Maschine, deren übrige Theile im Wesentlichen bekannter Art sind, für jede Umdrehung einen zweiseitig bedruckten Bogen. Sie bedarf nur eines Bedienenden, des Bogeneinlegers, und druckt 900 bis 1000 Bogen stündlich. Eine dieser Maschinen arbeitet zur Zeit in der Druckerei des Manchester Guardian in Manchester (Industries, 1888 Bd. 5 Nr. 123 S. 413). Wie bei der Derriey'schen Maschine (vgl. 1888 270 * 196) rotiren auch bei der Komplettmaschine der bekannten Firma E. J. Lambert in Paris (* D. R. P. Nr. 43741 vom 29. September 1886) die beiden Druckcylinder in festen Lagern, dagegen lagern die Formen auf unabhängig von einander, durch Kurbel getriebenen Karren. Eine weitere Eigenthümlichkeit liegt darin, daſs die beiden Druckcylinder, und demnach auch die Formen, in verschiedenen Wagerechtebenen angeordnet sind. Die Fig. 2 und 3 Taf. 29 lassen die Maschine in ihren Haupttheilen erkennen, und bezeichnet A das Gestell, an welches die Bahnen für die Laufrollen E angegossen sind. Auf diesen läuft ein aus zwei unter sich durch guſseiserne Traversen H verbundenen Theilen G gebildeter Rahmen, welcher, fest damit verbunden, ein Schild K und zwei Hängelager L und M trägt. An der einen Seite des Schildes K sitzt ein Zahnrad N, an der anderen Seite eine mit diesem fest verbundene Kurbel P von einer dem Radius von N gleichen Länge. Auf dem Rahmen GH rollen weitere Laufrollen F, welche die beiden von einander getrennten Formenkarren Q und R mit ihren entsprechenden Farbtischen tragen. An der Unterseite beider Karren Q und R sitzen die Hängelager Q1 und R1 (Fig. 2), durch welche die Karren mittels der Gelenkstangen S und T mit dem Ende der Kurbel P verbunden sind. Beide Gelenkstangen sind an ihrer Verbindungsstelle durch Stangen U mit den genannten Supporten L und M verbunden. V ist die Antriebswelle, deren Pleuelstange H1 die Rollen K1 bewegt, welche auf am Gestelle A angegossenen Bahnen laufen. Auf der Achse dieser Rollen sitzt in der Mitte ein Zahnrad, das einerseits mit der Zahnstange N2 des Gestelles A (Fig. 2), andererseits mit der am Rahmen GH sitzenden Zahnstange N1 in Eingriff sich befindet. Das oben genannte Zahnrad N arbeitet im Eingriffe mit der Zahnstange D, welche seitlich am Gestelle A sitzt (vgl. Fig. 3). Bei der Umdrehung der Welle V wird mithin ein Hin- und Hergehen des Rahmens GH eintreten; da aber an diesem Rahmen das Zahnrad N sitzt, so wird sich dasselbe dabei auf der festen Zahnstange D abwälzen und die Kurbel P in Drehung versetzen, zu Folge dieser Bewegung aber durchläuft der Kurbelzapfen P eine Cycloidenbahn, und die Formenkarren Q und R erhalten mittels der Gelenkstangen T und S von einander unabhängige Bewegungen zur Ermöglichung des richtigen Zusammenarbeitens mit den Druckcylindern. Wird nun das Verhältniſs des Radius der Kurbel Z zu dem Radius der Kurbel P derart gewählt, daſs die letztere zwei Umdrehungen bei einer Umdrehung von Z macht, daſs die Radien also im Verhältnisse \frac{\pi}{2} zu einander stehen, so ergibt sich nach der gezeichneten Stellung der Kurbeln, daſs die Formenkarren Q und R in den Todtpunktlagen der Kurbel Z sich am nächsten stehen (vgl. Fig. 2), während sie bei senkrechter Stellung von Z am weitesten von einander entfernt sind, wobei die Kurbel P dann gegenüber der in Fig. 2 gezeichneten Stellung eine um 180° geänderte Lage einnimmt, und die Geschwindigkeit des Kurbelzapfens P in Bezug auf seine Cycloidenbahn gleich Null ist. Es ergeben sich somit für die Formenkarren Q und R bei einer Kurbeldrehung (Z) fünf Stellungen, in denen ihre Geschwindigkeiten Null sind: in der Todtpunktlage rechts, in der Mittellage, im Rückkehrpunkte (links), ein zweitel Mal in der Mittellage und wieder in der Todtpunktlage rechts, womit ein neues Spiel beginnt. Da die Druckcylinder von den Karrenzahnstangen getrieben werden, kommen die ersteren mithin ebenfalls während eines Hin- und Herganges des Fundamentes entsprechend zur Ruhe, was ein bequemes Anlegen des Schmutzbogens ermöglicht. Die beiden Druckcylinder O und O1 liegen in festen Lagern und in verschiedenen Wagerechtebenen, und werden zu entsprechenden Zeiten von den beiden bei F1 und G1 am Gestelle A befestigten Auffanggabeln D1 und E1 angehalten, welche mittels Schubstangen und auf der Antriebswelle V sitzenden Excenterscheiben bethätigt werden. Die Cylinder sind ferner auf dem nicht druckenden Theile von geringerem Durchmesser als auf dem druckenden, um ein ungehindertes Durchgehen der Formen zu ermöglichen. Auf jeder Seite der beiden Formenkarren Q und R sitzt eine Zahnstange im Eingriffe mit den um die Druckcylinder O und O1 gelegten Zahnkränzen. Diese Zahnstangen M1 und P1 sind in Fig. 3 im Schnitte ersichtlich und liegen in verschiedenen Ebenen. Die am Karren Q sitzenden und in den Cylinder O eingreifenden Zahnstangen M1 liegen in zwei verschiedenen Senkrechtebenen. Dasselbe ist für die Zahnkränze des Cylinders O der Fall. Diese Anordnung hat den Zweck, den Rücklauf des Karrens R während der entgegengesetzt zu diesem Rücklaufe erfolgenden Drehung des Cylinders O zu gestatten. Da auch die Zahnstangen M1 in einem gegebenen Momente unter dem Cylinder O1 ohne Berührung desselben hinweglaufen müssen, ist der Durchmesser dieses Cylinders um die Zahnhöhe der Zahnstangen vermindert (Fig. 3). Die am Karren R sitzenden, mit dem Cylinder O1 in Eingriff tretenden Zahnstangen P1 liegen in einer Ebene und gehen seitlich an den Zahnstangen M1 des Karrens Q vorbei. Die Zähne der Zahnstangen M1 von Q sind sämmlich vollständig, während die Zähne der Kränze des Cylinders O1 an einer Stelle weggeschnitten sind, um den Rückgang der Zahnstangen während des Stillstandes des Cylinders O1 zu gestatten. Ein weiteres Eingehen auf die Anordnung und das Zusammenarbeiten der Zahnstangen mit den Zahnkränzen würde hier zu weit führen, und muſs in dieser Hinsicht auf die Patentschrift verwiesen werden, in welcher auch Einzelfiguren dieser Theile enthalten sind. Der zu bedruckende Bogen nimmt dabei folgenden Weg durch die Maschine. Fig. 2 zeigt die letztere in dem Augenblicke, in welchem der Druckbogen erfaſst wird, und die Bewegungen im Sinne der eingezeichneten Pfeile beginnen, während das Auflegen eines Schmutzbogens eben erfolgt ist. Die Karren Q und R beginnen nun ihre Bewegung nach links derart, daſs Q der Form R vorauseilt, und kommen nach einer Vierteldrehung der Kurbel Z zum Stillstande, mit ihnen die Cylinder O und O1, wobei von Seiten des ersteren das Erfassen des angelegten Schmutzbogens erfolgt. Bei weiterer Drehung erhält der auf O1 liegende Druckbogen von der Form R seinen Schöndruck und wird in der Centrallinie der Cylinder OO1 an den Widerdruckcylinder O abgegeben. Am Ende des Hinganges der Formen nach links nehmen die Druckcylinder wieder die in Fig. 2 gezeichnete Stellung ein, nur daſs die Greifer des Cylinders O geschlossen sind, und den mit dem Schöndrucke versehenen Bogen und den darunter liegenden Schmutzbogen festhalten. Beginnen nun die Formen ihren Rückgang (nach rechts), so erfolgt die Drehung der Kurbel P natürlich der in Fig. 2 eingezeichneten Richtung entgegengesetzt, und die Form R eilt jetzt der Form Q voraus, während der Cylinder O1, von seiner Gabel E1 festgehalten, während des Rückganges der Formen stillsteht. Der auf O liegende Bogen erhält im weiteren Verlaufe der Drehung von der Form Q seinen Widerdruck und wird dann mittels der Schnurleitungen hkp und gnqm mit dem Schmutzbogen zusammen auf den Tisch l ausgelegt. Betreffs der übrigen Einrichtungen der Maschine sei noch bemerkt, daſs zum Einsetzen der Formen nur der Ablegetisch wegzunehmen und der für die Schmutzbogen bestimmte Tisch um seine Achsen x und y zu drehen ist. Die übrigen Anordnungen, wie die Punktur, Bogenableger, Antrieb der Farbwerke, weichen von den gewöhnlichen nicht wesentlich ab. Als Vortheile seiner Komplettmaschinenconstruction gibt Lambert in erster Linie die feste Lagerung der Druckcylinder an, da einerseits die sonstigen zur Hebung nöthigen Theile wegfallen, und andererseits ein regelmäſsigerer Druck erzeugt wird. Ferner ist die gleiche Geschwindigkeit von Formen und Cylinder zu bemerken, und der Umstand, daſs das Anlegen der Bogen beim Stillstande des Cylinders erfolgt. Zur Wahrung deutschen Interesses muſs übrigens bemerkt werden, daſs diese Lambert'sche Komplettmaschinenform, bei welcher beide Druckcylinder in festen Lagern sich drehen, und der Widerdruckcylinder nebst seiner Form höher liegen als der Schöndruckcylinder und dessen Form, bereits vor Einreichung des Patentgesuches von einem deutschen Constructeur, J. Missong in Höchst a. M., vorgeschlagen war, wenn auch in weniger vollkommener Form. Diese Beziehungen zwischen Missong und Lambert dürften J. Missong zur Construction einer neuen Schön- und Widerdruckmaschine geführt haben (* D. R. P. Nr. 46115 vom 15. Januar 1888), bei welcher nur der Schöndruckcylinder fest gelagert ist, der Widerdruckcylinder dagegen abwechselnd gehoben und gesenkt wird. Beide Druckcylinder werden dabei während der Druckperiode von den Zahnstangen des Fundamentes bewegt. Diese neueste Construction auf dem Gebiete des Komplettmaschinenbaues ist in Fig. 4 Taf. 29 dargestellt, und ist der Schön- bezieh. Widerdruckcylinder mit A bezieh. B bezeichnet, mit den zugehörigen Typenformen a bezieh. b auf dem Fundamente K, welche hier in gleicher Höhe liegen. Die Cylinder besitzen auf beiden Seiten Zahnräder, welche mit den Zahnstangen des Fundamentes in Eingriff treten, auſserdem sitzt, auf den Cylinderachsen noch ein Räderpaar, durch welches der Widerdruckcylinder B in der gehobenen Lage in Drehung erhalten wird. Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende. In der Figur ist die Stellung der Theile gezeichnet, wenn der Karren eben im Bewegungswechsel (links) ist und der Schöndruckcylinder A seine Drehung beginnt. Der Widerdruckcylinder gestattet zu Folge seiner gehobenen Lage den Formen a und b ungehinderten Durchgang, und möge, durch das oben erwähnte Räderpaar vom Schöndruckcylinder A mitgenommen, zunächst leer laufen. Der angelegte Bogen wird von den Greifern des Schöndruckcylinders erfaſst und erhält bei der weiteren Drehung von A und Bewegung der Formen nach rechts auf der Form a seinen Schöndruck, worauf er in der Centrallinie der Cylinderachsen in gewöhnlicher Weise von den Greifern des Cylinders B erfaſst wird. Sind nun die Formen am Ende ihres Weges rechts angelangt, so haben die Druckcylinder wieder die in der Figur gezeigte Stellung, während die Formen eine derartige Stellung eingenommen haben, daſs der Punkt α der Form a dem Punkte a1 des Schöndruckcylinders A gegenüber steht. Der einseitig bedruckte Bogen hat dabei die punktirte Lage inne. Bei dem nun beginnenden Rückgange der Formen ab (nach links) bleibt der Schöndruckcylinder A in Ruhe, da an seinen Zahnrädern, welche einerseits mit den Zahnstangen des Fundamentes K, andererseits mit dem Rade des Widerdruckcylinders B in Eingriff stehen, entsprechend Zähne weggeschnitten sind, der Widerdruckcylinder B ist dagegen gesenkt und setzt seine Drehung, zu Folge jetzigen Eingriffes seiner Zahnräder in die Fundamentzahnstangen, in der Pfeilrichtung fort. Der Bogen erhält nun im weiteren Verlaufe der Bewegung von der Form b seinen Widerdruck; am Ende dieses Rückganges nehmen alle Theile wieder die in der Figur gezeichnete Lage ein, nur daſs der Bogen jetzt ganz auf dem Widerdruckcylinder B liegt. Beginnt nun abermals ein Hingang der Formen (nach rechts), so ergreift der Schöndruckcylinder einen Bogen, wie bereits erwähnt, der Widerdruckcylinder B hat jetzt aber wieder Antrieb vom Schöndruckcylinder A erhalten, ist in gehobener Stellung, und führt in dieser Lage den Bogen weiter zu den Auslegewalzen CD, Die Lager dieser Bandwalzen C und D sind mit den Lagern des Widerdruckcylinders B fest verbunden, so daſs die Bandwalzen also gleichzeitig mit B gehoben und gesenkt werden. Bandwalze C ist mit Greifern versehen, und in dem Augenblicke, wo der vordere Rand des auf dem Widerdruckcylinder B befindlichen, beiderseitig bedruckten Bogens die Walze C passirt, erfolgt die Ueberführung des Bogens von B auf C in derselben Weise wie von A auf B. Die Bandwalze C führt den Bogen zwischen die endlosen Bänder x und y, und von hier aus gelangt derselbe wie bei einfachen Schnellpressen auf den Auslegetisch T. Das Ingangsetzen und Anhalten des Schöndruckcylinders A, das Heben und Senken des Widerdruckcylinders B und seine abwechselnde Kuppelung mit den Zahnstangen des Karrens K bezieh. dem Zahnrade an dem Schöndruckcylinder A kann mittels der bisher an Schnellpressen gebräuchlichen Mechanismen bewirkt werden und ist theilweise aus der Figur ersichtlich. K.

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